Der Rhabarber wurde schon im alten China geschätzt und stammt demnach ursprünglich aus Asien. Im 18. Jahrhundert kam er nach Europa. Seine Hauptnährstoffe sind unter anderem Eisen und Vitamin C. Er ist kalorienarm und zählt aufgrund seiner Pflanzenherkunft botanisch gesehen nicht zum Obst, sondern zum Gemüse. Je grüner die Farbe, desto höher ist der Säuregehalt in den Rhabarberstangen. Die Pflanze benötigt viel Sonne und ausreichend Wasser, um optimal zu wachsen.
Die Rhabarber bildet bis zu 60 cm lange, dicke und feste Stiele aus, an deren Enden sich große Blätter befinden, die am Rand gekräuselt sind. Je nach Farbe des Stiels werden grünstielige und rotstielige Sorten unterschieden.
Vom Rhabarber werden nur die Stiele verwendet, die nur gekocht verzehrt werden dürfen. Besonders gerne wird Rhabarber für Marmelade, Desserts, Saft und Kuchenbelag verwendet. Ebenso gut ist er für Fleischgerichte einsetzbar.