Diese würzige und aromatische Wurzel war schon bei den alten Römern bekannt. Nicht nur zum Verzehr, sondern auch als Heilmittel wurde die Pastinake eingesetzt. Botanisch gesehen, zählt sie zu den Doldenblütlern. Alexander der Große hat sie geschätzt und ihren Anbau gefördert. Seit dem 15. Jahrhundert werden sie auch in Deutschland angebaut.
Pastinaken ähneln Möhren in ihrer Form und werden bis zu 20 cm lang. Sie sind gelblich-weiß gefärbt. Im Inneren sind sie je nach Sorte gelblich, weiß oder hellbraun.
Pastinaken werden selten roh verzehrt. Meist werden sie in Gemüsebeilagen. Eintöpfen, Püree und Suppen verwendet.