Der Shiitake-Pilz stammt ursprünglich aus Japan, wird aber heute auch in anderen asiatischen Ländern angebaut. Er wächst hauptsächlich auf dem Holz abgestorbener Laubbäume und enthält viel Vitamin B1, B2, Phosphor und Kalium. Diesem Pilz wurden bereits in der Ming-Dynastie (1368 bis 1644) im chinesischen Reich viele heilende Wirkungen zugeschrieben. Auch heute noch wird er in der traditionell chinesischen Medizin verwendet.
Shiitake-Pilze sind braun bis rotbraun gefärbt und können bis 10 cm groß werden. Ihr Hut ist trocken und rissig und besitzt weißlich oder bräunliche Schuppen. Ihr Fleisch ist ebenso weiß oder bräunlich. Es hat eine feste Konsistenz, die saftig, aber nicht wässrig ist. Sein Geschmack ist sehr aromatisch, ähnlich wie Waldpilze.
Shiitake-Pilze lassen sich in asiatischen und anderen Gerichten gedünstet und gebraten verwenden. Sie eignen sich aber auch zum Frittieren und Grillen und als Einlage in Suppen und Soßen. Die Pilze lassen sich auch gut in getrockneter Form einsetzen, da sie ihr Aroma beim Trocknen nicht verlieren.